Mittwoch, 27. März 2013
Rohkost: himmlisch cremige Avocado Kokos Torte
Anlässlich des Geburtstages meiner lieben Freundin Isa habe ich beschlossen, mein gesammeltes Wissen über Rohkost-Desserts (Danke liebe Lisa aus dem extraVeganz!) in einem fantastisch-cremigen, lecker süßen und gesunden Rohkostkuchen zu verbinden.
Das Ergebnis kann sich mehr als sehen und schmecken lassen und hat schon beim ersten Versuch geklappt! Man benötigt relativ viel Zeit, aber der Aufwand lohnt sich. Und auch wenn der Kuchen nur für eine 16cm Springform gedacht ist, muss man sich keine Sorgen machen, dass jemand hungert, so ein Stück macht nämlich ordentlich satt!
Als Rezeptvorlage habe ich den "Raw Lime Avocado Pie" von Fragrant Vanilla Cake benutzt und noch ein wenig abgewandelt. Die Mengenangabe ist "Tassen", dafür benutze ich immer ein normales Glas, das ich fast fülle.
Einkaufsliste
100 g Macadamianüsse (nicht gesalzen, nicht geröstet)
ca. 150 g Cashew-Kerne
1 Kokosnuss
1 große Avocado
1 Banane
1 Bio-Limette
1 Vanilleschote
8 Datteln
Buchweizen
Agavennektar
Kokosöl
Meersalz
3 Tage vorher
Einen großen Teller mit Küchenpapier auslegen und die gesamte Fläche mit Buchweizen (aus dem Bioladen oder Reformhaus) bestreuen. Gut gießen und bis zur Verarbeitung feucht halten. Der Buchweizen soll keimen.
1 Tag vorher
die Cashew-Kerne mit Wasser übergießen und über Nacht ziehen lassen.
Boden/Rand
100 g Macadamia (nicht gesalzen, nicht geröstet)
1/4 Kokosnus
1/2 Tasse gekeimter Buchweizen
1 Prise Meersalz
8 Datteln, entkernt
Eine 16-cm-Springform mit Kokosöl einreiben (bei Bedarf erhitzen, damit das Öl flüssig wird). Eine Kokosnuss öffnen, Youtube hilft! Das Kokoswasser sammeln und für die Creme aufbewahren. Den Buchweizen bei niedriger! Temperatur im Backofen trocknen.
Die Macadamianüsse mit 1/4 des Fruchfleisches der Kokosnuss und dem getrockneten Buchweizen im Mixer oder mit dem Pürierstab zerkleinern. Meersalz und Datteln dazugeben und weiter zerkleinern, bis die Masse klebt. Auf dem Boden und Rand der Springform festdrücken. Im Tiefkühler lagern, während die Füllung entsteht.
Füllung
1 große Avocado
1/2 Kokosnuß
1 Banane
Saft und abgeriebene Schale einer Limette
1/3 Tasse Agavennektar
1 große Prise Meersalz
1/2 Vanilleschote
1/4 Tasse Kokosöl, flüssig
Alle Zutaten bis auf das Kokosöl pürieren, bis ein cremiger Brei entsteht. Anschließend das Kokosöl unter Rühren dazugeben. Die Creme gleichmäßig in der Springform verteilen und wieder im Tiefkühler aufbewahren (mind. 2 h).
Kokoscreme
1 Tasse Cashew-Kerne
1/4 Tasse Kokoswasser
1/4 Kokosnuß
3 Esslöffel Agavennektar
1 große Prise Meersalz
1/2 Vanilleschote
1/4 Tasse Kokosöl, flüssig
Alle Zutaten bis auf das Kokosöl pürieren, bis ein cremiger Brei entsteht. Anschließend das Kokosöl unter Rühren dazugeben. Die Creme 30 Minuten im Kühlschrank aufbewahren und in eine Spritztülle geben. Wenn die Creme noch zu fest ist, ein wenig länger bei Raumtemperatur lagern, bis sie flüssiger ist. Dann den Kuchen verzieren.
Die ganze Arbeit wird sich lohnen, versprochen!
Freitag, 22. März 2013
Über die Notwendigkeit, auf Fleisch zu verzichten
Philip Wollen, ehemaliger Vizepräsident der Citibank, fasst in dieser eindrucksvollen Rede alle wichtigen Argumente für den Fleischverzicht unmissverständlich zusammen. 10 Minuten, die sich wirklich lohnen.
Mittwoch, 20. März 2013
Pflege für die Winterhaut
So schön der Winter ist, wenn einem der Schnee um die Ohren pfeift und die Füße abfrieren, wenn man sich anschließend mit heißem Tee an der Heizung aufwärmen kann, wenn man ganz viel faul sein kann und zu viel naschen darf, die Haut leidet enorm unter dem Wechsel zwischen Eiseskälte und trockener Heizungsluft.
Anstatt zu viel Geld in der Drogerie zu lassen und teure Kosmetik zu erstehen, habe ich diesen Winter Naturkosmetikrezepte getestet und bin hellauf begeistert. Mit einfachsten Zutaten lassen sich ganz einfach tolle Pflegeprodukte herstellen, die viel weniger kosten, Haut und Haare super weich pflegen und die Umwelt schonen.
Kamille-Dampfbad (1x die Woche)
Dampfbäder öffnen die Poren und lassen die guten Wirkstoffe tief in die Haut dringen. Kamille wirkt beruhigend und entzündungshemmend.
3 EL Kamille (getrocknet; aus dem Garten oder Reformhaus/Bioladen/Supermart im Tee-Regal)
in einer Schüssel mit 300 ml kochendem Wasser übergießen. Das Gesicht darüber halten, Kopf mit einem Handtuch abdecken und 5 - 10 Minuten wirken lassen.
Anschließend die Poren mit kaltem Wasser schließen.
Da die Haut nach der Behandlung mit Wasser zu Trockenheit neigt, kann man sie mit wenigen Tropfen gutem Olivenöl behandeln. Auf ein Wattepad geben und gut einmassieren. Die Haut ist dann schön weich und strahlt.
Ich benutze das Dampfbad anschließend, um meine Hände und Füsse darin zu baden. Sie werden auch mit Olivenöl gekremt.
Heilerde-Kamille-Maske (alle 2 Wochen)
Heilerde hilft bei unreiner Haut, Kamille wirkt beruhigend und entzündungshemmend. Die Konsistenz der Maske hat außerdem einen tollen Peeling-Effekt. Heilerde bekommt man im Reformhaus.
2 EL Heilerde mit ca. 1 EL warmem Kamillentee anrühren, so dass eine dicke, cremige Konsistenz entsteht. Die Maske im Gesicht verteilen (Mund und Augen aussparen) und vollständig trocknen lassen. Anschließend mit warmem Wasser abspülen.
Sonntag, 10. März 2013
Spaceship Earth
Dieser kurze Film wirft einen wunderbaren, neuen Blick auf die Erde. Unser Raumschiff.
"We are in space already"
OVERVIEW from Planetary Collective on Vimeo.
"We are in space already"
OVERVIEW from Planetary Collective on Vimeo.
Aufruf: BOYKOTT!
Es ist ein fauler Sonntagabend nach einem hedonistisch zelebrierten Wochenende. Alles könnte so schön sein. Wir könnten Cola trinken und fernsehen und die Welt Welt sein lassen, uns über den Schnee vorm Fenster ärgern und uns darüber freuen, heute im Bett bleiben zu können. Aber etwas lässt mir keine Ruhe.
Ich kann sie nicht mehr hören, die abgelutschten, abstumpfenden Schlagworte, so oft genannt, dass sie jeden Inhalts, jeder Brisanz beraubt wurden. Die Milliardensummen, die zwingend notwendig, absolut unumgänglich dringendst investiert werden müssen, um dies und jenes zu retten, das dieser und jener kaputt gewirtschaftet hat, der dafür Millionensummen bekommt, wegen der Verantwortung und allem, und weil es keiner besser hätte kaputt wirtschaften können. Die Werbespots mit den schönen Menschen in den schönen Wohnungen, die zu schöner Musik ihren Lebenstraum verwirklichen sollen, und Versicherungen vertrauen sollen, und Tütensuppen kochen sollen. Die Nachrichten, die Skandale, die Betrügereien, die Privatisierungen, die Korruption, die Schuld der Anderen, die Lügen, die Ausnutzung, die Zensur, die Machtlosigkeit, die Arschlöcher.
Ich bin Teil dieses Systems und Du bist es auch. Wer vegan lebt, hat bereits einen teils schwierigen und schmerzhaften Erkenntnisprozess durchlebt, er oder sie hat die gleichen Diskussionen mit den unterschiedlichsten Menschen zigfach geführt, sich streiten müssen, sein Leben radikal ändern müssen. Und dann festgestellt: das war es wert. Es ist toll. Es geht mir gut, ich bin gesund, ich fühle mich besser, mein Gewissen ist reiner, ich bin für meine Überzeugung eingetreten.
Aber da hört es ja nicht auf. Man ist ja kein guter Mensch, weil man vegan lebt. Man fügt ja womöglich diesem wunderbaren Planeten mit seinen fragwürdigen Bewohnern nicht das kleinste bisschen weniger Elend zu als der Metzger nebenan. Wir konsumieren ja, den ganzen lieben langen Tag. Wo kommt das alles her? Wer produziert es, wo, unter welchen Bedingungen, auf wessen Kosten? Wer verdient daran? Wieviel?
Dies ist keine Verschwörungstheorie. Es ist kein Fingerzeig, keine Beschwerde. Es ist ein Aufruf. Wir wissen, dass ein T-Shirt keine 5 Euro kosten darf, und ein Joghurt keine 45 Cent. Dafür muss man nicht klug sein. Es hilft nicht, den teureren Joghurt zu kaufen oder das teurere T-Shirt, die Verpackung mit dem lachenden Indiomädchen und der Kuh auf der Wiese. Das nennt man Marketing, wir kennen es.
Gehe ich in die Politik, gründe ich eine Partei, werde ich Journalist, decke ich Skandale auf, stelle ich Fragen, bin ich unbequem, lehne ich ab? Ich boykottiere. Ich brauche den ganzen Scheiß nicht.
Ich meine nicht die totale Askese, das Leben von den Früchten der Natur, barfuß Laufen, im Fluß waschen. Ich bin ein Großstadtkind. Ich meine, verzichten. Hier und da. Immer ein bisschen mehr. Selber machen. Reparieren. Nachfragen. Besser machen. Auf die Konzerne scheißen. Meine Omas fragen. Neues lernen. Strom sparen. Besitz hinterfragen. Es gibt tausende schöne Ideen und Bewegungen. Ich schließe mich Ihnen an.
AUFRUF: BOYKOTT! Hinterfragen wir unseren Konsum, jeden Tag, an jeder Kasse. Hinterfragen wir, was wir brauchen, was wir haben, was wir wollen. Wir könnten viele sein und es könnte einen Unterschied machen.
Ich kann sie nicht mehr hören, die abgelutschten, abstumpfenden Schlagworte, so oft genannt, dass sie jeden Inhalts, jeder Brisanz beraubt wurden. Die Milliardensummen, die zwingend notwendig, absolut unumgänglich dringendst investiert werden müssen, um dies und jenes zu retten, das dieser und jener kaputt gewirtschaftet hat, der dafür Millionensummen bekommt, wegen der Verantwortung und allem, und weil es keiner besser hätte kaputt wirtschaften können. Die Werbespots mit den schönen Menschen in den schönen Wohnungen, die zu schöner Musik ihren Lebenstraum verwirklichen sollen, und Versicherungen vertrauen sollen, und Tütensuppen kochen sollen. Die Nachrichten, die Skandale, die Betrügereien, die Privatisierungen, die Korruption, die Schuld der Anderen, die Lügen, die Ausnutzung, die Zensur, die Machtlosigkeit, die Arschlöcher.
Ich bin Teil dieses Systems und Du bist es auch. Wer vegan lebt, hat bereits einen teils schwierigen und schmerzhaften Erkenntnisprozess durchlebt, er oder sie hat die gleichen Diskussionen mit den unterschiedlichsten Menschen zigfach geführt, sich streiten müssen, sein Leben radikal ändern müssen. Und dann festgestellt: das war es wert. Es ist toll. Es geht mir gut, ich bin gesund, ich fühle mich besser, mein Gewissen ist reiner, ich bin für meine Überzeugung eingetreten.
Aber da hört es ja nicht auf. Man ist ja kein guter Mensch, weil man vegan lebt. Man fügt ja womöglich diesem wunderbaren Planeten mit seinen fragwürdigen Bewohnern nicht das kleinste bisschen weniger Elend zu als der Metzger nebenan. Wir konsumieren ja, den ganzen lieben langen Tag. Wo kommt das alles her? Wer produziert es, wo, unter welchen Bedingungen, auf wessen Kosten? Wer verdient daran? Wieviel?
Dies ist keine Verschwörungstheorie. Es ist kein Fingerzeig, keine Beschwerde. Es ist ein Aufruf. Wir wissen, dass ein T-Shirt keine 5 Euro kosten darf, und ein Joghurt keine 45 Cent. Dafür muss man nicht klug sein. Es hilft nicht, den teureren Joghurt zu kaufen oder das teurere T-Shirt, die Verpackung mit dem lachenden Indiomädchen und der Kuh auf der Wiese. Das nennt man Marketing, wir kennen es.
Gehe ich in die Politik, gründe ich eine Partei, werde ich Journalist, decke ich Skandale auf, stelle ich Fragen, bin ich unbequem, lehne ich ab? Ich boykottiere. Ich brauche den ganzen Scheiß nicht.
Ich meine nicht die totale Askese, das Leben von den Früchten der Natur, barfuß Laufen, im Fluß waschen. Ich bin ein Großstadtkind. Ich meine, verzichten. Hier und da. Immer ein bisschen mehr. Selber machen. Reparieren. Nachfragen. Besser machen. Auf die Konzerne scheißen. Meine Omas fragen. Neues lernen. Strom sparen. Besitz hinterfragen. Es gibt tausende schöne Ideen und Bewegungen. Ich schließe mich Ihnen an.
AUFRUF: BOYKOTT! Hinterfragen wir unseren Konsum, jeden Tag, an jeder Kasse. Hinterfragen wir, was wir brauchen, was wir haben, was wir wollen. Wir könnten viele sein und es könnte einen Unterschied machen.
Samstag, 9. März 2013
Dienstag, 5. März 2013
Unicorn Tales
Falls jemand den fantastischen Blog von Heather Baird noch nicht kennen sollte: Sprinklebakes ist eine meiner absoluten Liebnlingsinspirationsquellen. Da Heathers Rezepte leider nicht vegan sind, habe ich hier für Euch die unbeschreiblich cremig-süßen, vanilligen, fluffigen, zähneziehenden Cow Tales ® veganisiert. Die machen zwar ganz schön Arbeit, das Ergebnis ist aber jede Mühe wert! Und was ist besser als Heather Bairds Cow Tales ®? Unsere hausgemachten, Kühe liebenden, köstlichen "Einhörnchen"!
So sehen Heathers Cow Tales ® aus:
und so sehen sie bei uns aus:
Ergibt um die 30 Einhörnchen
Karamell:
1 Tasse Agavendicksaft
2 Tassen Soyatoo* Sojasahne
2 Tassen Zucker
1 Prise Salz
4 1/2 Esslöffel Margarin (Alsan*)
*Wir werden in keinster Weise von den Herstellern subventioniert. Wir empfehlen diese Produkte, weil sie uns am besten gefallen, sie am besten schmecken, sie die richtige Konsisten haben. Man kann natürlich auch andere Margarine und Sojasahne nehmen, aber das Ergbnis wird dann natürlich ein anderes. Wir empfehlen Soyatoo und Alsan.
Ein Kuchenblech mit Backpapier auslegen.
In einem großen Topf Agavendicksaft, eine Tasse der Sahne, Zucker und Salz mischen und unter ständigem Rühren zum Kochen bringen (ca. 10 Minuten).
Wenn die Mischung kocht, sehr langsam die zweite Tasse Sahne einrühren. Die Mischung darf nicht aufhören zu kochen!
Die Temperatur verringern und die Mischung 6 Minuten kochen lassen. Anschließend die Butter nach und nach zugeben und schmelzen lassen.
Nun muss die Creme 40 Minuten lang köcheln. Gelegentlich umrühren.
Anschließend die heiße Creme auf das Backblech gießen. Sie sollte ca. 5 mm hoch sein. Falls zu viel Creme vorhanden ist, auf ein weiteres Blech verteilen. Auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
Kreme:
5 Tassen Puderzucker
1 Tasse Alsan Margarine (Raumtemperatur)
1 Tasse Soyatoo Sojasahne (gut gekühlt)
Mark einer halben Vanilleschote
In einer Rührschüssel Puderzucker, Sojasahne, Margarine und Vanille mit dem Handrührgerät schlagen. Die Mischung im Kühlschrank aufbewahren, bis das Karamell abgekühlt ist.
Das Karamell mit dem Backpapier aus der Form nehmen, mit einer weiteren Schicht Backpapier belegen und dünn ausrollen. Die obere Schicht Backpapier wieder entfernen.
Sollte das Karamell zwischenzeitlich zu fest werden, kann man es kurz im Backofen erhitzen, dann wird es wieder weicher.
A) RÖLLCHEN
Karamell in Streifen schneiden und mit einer Spritztüte die Kreme mittig darauf verteilen (siehe Foto). Dünne Rollen formen. Für gerade Enden, die Rollen im Kühlschrank kühlen und dann die Enden abschneiden
B) BONBONS
Karamell in Vierecke schneiden, Kreme mit einer Spritztüte mittig darauf verteilen und Bonbons formen.
Anschließend mit Puderzucker bestreuen.
So sehen Heathers Cow Tales ® aus:
und so sehen sie bei uns aus:
Ergibt um die 30 Einhörnchen
Karamell:
1 Tasse Agavendicksaft
2 Tassen Soyatoo* Sojasahne
2 Tassen Zucker
1 Prise Salz
4 1/2 Esslöffel Margarin (Alsan*)
*Wir werden in keinster Weise von den Herstellern subventioniert. Wir empfehlen diese Produkte, weil sie uns am besten gefallen, sie am besten schmecken, sie die richtige Konsisten haben. Man kann natürlich auch andere Margarine und Sojasahne nehmen, aber das Ergbnis wird dann natürlich ein anderes. Wir empfehlen Soyatoo und Alsan.
Ein Kuchenblech mit Backpapier auslegen.
In einem großen Topf Agavendicksaft, eine Tasse der Sahne, Zucker und Salz mischen und unter ständigem Rühren zum Kochen bringen (ca. 10 Minuten).
Wenn die Mischung kocht, sehr langsam die zweite Tasse Sahne einrühren. Die Mischung darf nicht aufhören zu kochen!
Die Temperatur verringern und die Mischung 6 Minuten kochen lassen. Anschließend die Butter nach und nach zugeben und schmelzen lassen.
Nun muss die Creme 40 Minuten lang köcheln. Gelegentlich umrühren.
Anschließend die heiße Creme auf das Backblech gießen. Sie sollte ca. 5 mm hoch sein. Falls zu viel Creme vorhanden ist, auf ein weiteres Blech verteilen. Auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
Kreme:
5 Tassen Puderzucker
1 Tasse Alsan Margarine (Raumtemperatur)
1 Tasse Soyatoo Sojasahne (gut gekühlt)
Mark einer halben Vanilleschote
In einer Rührschüssel Puderzucker, Sojasahne, Margarine und Vanille mit dem Handrührgerät schlagen. Die Mischung im Kühlschrank aufbewahren, bis das Karamell abgekühlt ist.
Das Karamell mit dem Backpapier aus der Form nehmen, mit einer weiteren Schicht Backpapier belegen und dünn ausrollen. Die obere Schicht Backpapier wieder entfernen.
Sollte das Karamell zwischenzeitlich zu fest werden, kann man es kurz im Backofen erhitzen, dann wird es wieder weicher.
A) RÖLLCHEN
Karamell in Streifen schneiden und mit einer Spritztüte die Kreme mittig darauf verteilen (siehe Foto). Dünne Rollen formen. Für gerade Enden, die Rollen im Kühlschrank kühlen und dann die Enden abschneiden
B) BONBONS
Karamell in Vierecke schneiden, Kreme mit einer Spritztüte mittig darauf verteilen und Bonbons formen.
Anschließend mit Puderzucker bestreuen.
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