Mittwoch, 29. Dezember 2010

Kuchen ist nur schmutzig, wenn er richtig gemacht wird







Sünden wollen begangen werden..
Wir haben die ca. 1,5fache Menge Schokoplosionteig zubereitet und in zwei Teile geteilt, die jeweils in einer kleinen Springform (eigentlich in einem Topf) gebacken wurden:
  • 300 g Mehl
  • 150 g Zucker
  • 1 Tüte Backpulver
  • 1 Tüte Vanillezucker
  • 75 g Kakao
  • 1/2 Tafel geraspelte Reismilch- oder Zartbitterschokolade
  • 2 El Kaffee
  • 1 Schuss Weinbrand
  • 1,5 TL Guarkernmehl
  • 1 Tasse Rapsöl
  • Sojamilch, bis der Teig cremig ist
Der Teig kommt in eine gefettete Kuchenform und backt bei 180°C ca. 30 Minuten. Der Kuchen muss komplett abkühlen.
Für die Creme benutzen wir normalerweise Soyatoo!Schlagsahne, da aber der Schneebesen kaputt ist, gab es diesmal Sprühsahne (Vantastic Foods Sunny), die so ähnlich schmeckt wie Schaumkussmasse, was eine schöne Ergänzung zur Säure der Himbeeren ergab.
Wir haben auf dem Kuchen großzügig Sprühsahne und Himbeeren verteilt, dann die zweite Schicht Kuchen darauf gesetzt. Noch besser ist es wahrscheinlich, die Kuchen jeweils noch einmal mittig zu teilen, um ingesamt 4 Schichten mit Sahne-Himbeer-Mischung dazwischen zu bekommen. Das macht den Kuchen noch saftiger.
Im Wasserbad haben wir Schokolade (Cranberry-Chili von Rapunzel) geschmolzen und großzügig auf Backpapier gepinselt. Wenn es ein wenig abgekühlt ist (nicht mehr verläuft, aber noch nicht bricht), schneidet man das Papier in der Mitte durch und wickelt es mit der glatten Seite nach unten um den Kuchen. Nachdem man ihn einige Minuten kalt gestellt hat, kann man das Papier einfach abziehen. Mit der zweiten Hälfte wird genau so verfahren.
Dann noch Dekorieren, durch die Kälte tragen, S-Bahn fahren, verschenken und aufessen! Hinterher wieder alles von den Hüften tanzen!