Dienstag, 25. November 2014

Curry Curry Curry!




Heute war es sehr November in Berlin, und irgendwie hatte ich nur Müsli und  süßen Hirsebrei zu essen dabei, nich das perfekte Bauarbeiteressen an einem kalten Tag. Mittag war auch grad aber Imbissbude war bei mir grad keine Option. Und das als Baurabeiter :D Inspiriert von meinem Kollegen der sich eine schöne Portion Curry reingezogen hat war der Plan perfekt. Dann koch ich eben selbst. Und was soll ich sagen, das warten hat sich gelohnt. 
Schnell noch in den  Asia Supermarkt und Zutaten geshoppt. In den Korb gewandert sind:

  • Eingelegter Tofu Sezuan
  • Mungobohnensprossen
  • Frischer Koriander
  • Zuckererbsenschoten 
  • Kaffir Limettenblätter

Zuhause warten dann schon:

  • Eine große Zwiebel
  • Eine große Karotte
  • Zwei Zehen Knoblauch
  • 1-2 EL Rote Currypaste
  • Brokkoliröschen von einem halben kleinen Brokkoli
  • 1 kleine Paprikaschote 
  • 1 Dose Kokosnussmilch 
  •  Etwas Wasser
  • 1TL gekörnte Brühe
  • Etwas Sojasauce


Ich hab im Wok gekocht, ein großer Topf oder eine Pfanne mit hohem Rand gehen auch. Bei großen Portionen empfiehlt sich aber der Topf.

In was auch immer ihr nun zum kochen nehmt etwas Öl erhitzen. In das heiße Öl kommt zuerst die Currypaste. Verrührt sie in dem Öl und röstet sie an bis sie duftet. In der Paste dann den Tofu anbraten so 2-3Minuten. Dazu kommen dann die in Stücke geschnitten Zwiebeln und der Knoblauch in Scheiben.  3-4 Minuten weiter braten, dabei rühren nich vergessen.



Karotte, Paprika und Brokkoli in Stücke schneiden und ab damit zu dem Tofu. Das kann jetzt auch nochmal 4-5 Minuten zusammen angeschwitzt werden. Jetzt wird mit die Hitze etwas reduziert und mit der Kokosnussmilch abgelöscht. Etwa 150ml Wasser mit der gekörnten Brühe verrühren und dazugeben, hier kommen auch die Kaffir Limettenblätter zum Zug, einfach mit rein. Die Blätter werden euch wohl schondurch ihren Überabgefahreren Geruch begeistern. Wieviel davon nun ins Essen kommen liegt also an euch. Ich hatte etwa 6-8 Stück. Die genaue Menge des Wassers ist davon abhängig wie dick die Kokosnussmilch für sich schon ist, und wieviel Suppe ihr zum Gemüse wollt.

Ich denke so etwa 10 Minuten sollte das jetzt vor sich hin köcheln. Das Gemüse immermal probieren es soll ja nich matschig werden. Zwischendurch auch mal die Suppe kosten und schon mal abschmecken. Peffer, Salz und Sojasauce sind eure Begleiter auf diesem Weg.

Tipp:Wenn ich Gemüse anbrate, im Wok pfannenrühre oder schmore, salze ich meist schon relativ früh ein wenig und schmecke nicht erst am Ende fertig ab. So kommt schon früh etwas mehr Geschmack an das Gemüse. Versuchts einfach mal.

Kurz vor Ende der reinen Kochzeit die Stiele des Korianders Hacken und mit dazugeben. Wir machen uns nicht die Mühe das extra zu zupfen, das is Murks. Die Zuckerschoten dürfen auch mit rein, die brauchen nur ein zwei Minuten. Vor dem Anrichten noch von den Mungobohnensprossen dazu und unterühren. Nur in der Sauce heiß werden lassen und servieren. Das Koriandergrün entwerder grob gehackt mit hinein oder als Dekoration mit auf den Teller.


Knoblauch, Koriander und rote Chillipaste. Das sind natürlich Aromen auf die nicht jeder so abfährt wie ich, also lasst weg oder nehmt mehr wie es euch schmeckt. Genauso verhält es sich auch mit dem eingelegten Tofu. Entweder anderen kaufen oder weglassen. Bei uns gibt es im Asiasupermarkt welchen von Treiber Tofu. Eine kleine Manufaktur aus Berlin, und die sind echt gut!


Und dann schmecken lassen!

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